Bläserensembles im Gasometer

Mit Jazz auf Tauchgang – Bläserensembles im Gasometer

Am 22. September 2025 war für unsere Bläserensembles ein besonderer Tag: Die BläserSUPERClasses 6 und 7 sowie die BläserSuperStars aus den Klassen 8 und 9 machten sich gemeinsam mit Frau Hoffmann, Herrn Tersteegen und Herrn Mau auf den Weg in den Gasometer Oberhausen. Dort erlebten sie eine Premiere: Erstmals gab das Jugendjazzorchester NRW ein Schulkonzert unter der beeindruckenden Großinstallation „Die Welle“ – verbunden mit der Ausstellung „Planet Ozean“ und mit einem eigens für Schüler:innen ab der 5. Klasse entwickelten Programm.

Schon zu Beginn sorgte die Band für staunende Gesichter: Jedes einzelne Instrument wurde kurz vorgestellt, dann ging es richtig los. Der Bandleader führte nicht nur charmant durch das Programm, sondern erinnerte uns immer wieder daran, wie wichtig die Ozeane für unser Leben sind – und welche Gefahren ihnen durch den Menschen drohen.

Besonders spannend war das zweite Stück: Es stellte den Ozean mit einzelnen Klangfarben dar – Wale durch die Bassklarinette, kreischende Möwen durch Trompeten mit harmon-Dämpfer, ein ganzer Fischschwarm durch die Saxophone, die Posaunen als Wind und die Rhythmusgruppe als Wasser. Erst als alle Elemente zusammenspielten, entstand ein faszinierendes Klangbild, das im Gasometer durch den langen Hall fast wie ein echtes Unterwasser-Erlebnis wirkte.

Überhaupt machte die außergewöhnliche Akustik des Gasometers (mit bis zu 20 Sekunden Nachhall!) das Konzert zu einem einmaligen Erlebnis. Auf dem Programm standen moderne Arrangements wie Charles Trenets „Beyond the Sea“ und auch Jazzklassiker wie Herbie Hancocks „Maiden Voyage“. So unterschiedlich die Stücke waren – immer drehte sich alles um das Meer.

Das Konzert war restlos ausverkauft. Neben uns waren auch viele andere Schulen aus Oberhausen und sogar aus Städten wie Kaarst mit dabei. Und zum Schluss gab es für zwei Posaunisten aus der BläserSUPERClass von Herrn Tersteegen (Jahrgang 6) noch ein echtes Highlight: Sie sammelten fleißig Autogramme von allen Orchestermusiker:innen (siehe Foto).

Nach dem Konzert ging es weiter in die Ausstellung „Planet Ozean“, wo wir bei einer Rallye auf Entdeckungstour gingen. Eindrückliche Bilder, spannende Stationen und viele neue Informationen machten klar: Musik und Umweltbewusstsein lassen sich wunderbar verbinden.

Ein Vormittag voller Musik, Staunen und Inspiration – wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Exkursion!

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Sommerkonzerte 2025

Die Sommerkonzerte 2025 am Sophie: Von sanften Klängen bis Heavy Metal

Die Sommerkonzerte am Sophie am 7. und 8. Juli boten wieder zwei Abende voller Vielfalt, Leidenschaft und Energie. Rund 150 Mitwirkende aus allen Jahrgangsstufen füllten die Aula mit Musik, Tanz und Emotionen – und das Publikum dankte es ihnen mit viel Applaus.


Moderation und Technik – souveräne Wegweiser durch den Abend
Durch das Programm führten in diesem Jahr Sean Munkelt (EF) und Maya Klatt (10b). Mit einem lockeren, informativen Dialog zogen sie die Zuhörer in ihren Bann und schafften charmante Übergänge zwischen den Beiträgen. Damit die Show im besten Licht erstrahlen konnte, sorgte die Medien-AG unter Leitung von Herrn Schneider für den perfekten Ton, stimmige Lichtakzente und reibungslose Abläufe auf und hinter der Bühne. Hut ab vor diesem eingespielten Team, ohne das ein Konzert mit so vielen Beteiligten kaum denkbar wäre!


Eröffnungsakzente
Die musikalische Begrüßung übernahmen traditionsgemäß Sophies Vielharmoniker unter der Leitung von Felix Tersteegen. Mit einem gefühlvoll arrangierten Can You Feel the Love Tonight und einem schwungvollen ABBA-Medley erzeugten die Musizierenden zuerst konzentrierte Stille und anschließend mitreißende Begeisterung. Ein erstes solistisches Glanzlicht setzte daraufhin Luan Osmanaj, dessen Klavier-Medley die Aula in einen samtweichen Klangraum verwandelte.


Bewegung, Gesang und Bühnenpräsenz
Für tänzerische Energie sorgte die Tanz-AG (Leitung: Anna Lakes, Polly Sabellek und Billie Brüning), die zu Dua Lipas Dance the Night mit einer pulsierenden Choreografie beeindruckte.
Vokal glänzten gleich mehrere Ensembles: Die Sophie Singers unter Melissa Hartmann zeigten mit Unwritten, Holding Out for a Hero und einem ABBA-Medley die ganze vokale Palette zwischen filigraner Mehrstimmigkeit und kraftvollen Rock-Unisoni. Am zweiten Abend kam mit dem Gastchor „RemiXed“ eine besondere Note hinzu: Die ehemaligen Sophie Singers des Gastchores führten die Zuhörer auf eine kleine Zeitreise durch das vokale Schulleben.
Die Little Sophies, angeleitet von Holly Zanoletti (EF) und der Abiturientin Rishita Thayananthan, interpretierten Sias Flashlight mit großer Hingabe – ein weiterer Beweis, wie unser passionierter Nachwuchs in die musikalischen Fußstapfen des Sophie tritt.


Die Bläserklassen – Herzstück des Musiklebens am Sophie
Wie in jedem Jahr boten die Bläserensembles ein facettenreiches Bild:
• Die BläserSUPERclass 6 brachte unter der Leitung von Vera Hoffmann mit APT einen brandaktuellen Hit in frischem Klanggewand auf die Bühne.
• Die BSC 7 „Black Monkeys“ (auch unter Vera Hoffmann) ließen mit Greensleeves, Believer und The Final Countdown Spielfreude und erstaunliche instrumentaltechnische Reife erkennen.
• Die BläserSUPERclass 7 unter Holger Mau verabschiedete sich nach zwei Jahren mit einem emotionalen Mix von La Cucaracha (inklusive Santana-Style-Solo von Felix Tersteegen) bis hin zu Pirates of the Caribbean. Selbst ein kurzer Lichtausfall konnte die jungen Musikerinnen und Musiker nicht aus der Ruhe bringen – ein großartiger letzter Auftritt!
• Die BläserSUPERstars schließlich überzeugten mit Rise Up, Teeth und All the Small Things durch rhythmische Präzision und genuine Bühnenfreude.


Kammermusik und vokale Emotionen
Einen besonderen Akzent setzten Johanna Kohnert (Klarinette), Laura Pietrek (Posaune) und Jana Baranowski (Bass) mit Vera Hoffmann am Klavier mit dem Love Theme aus „Der Pate“. Ihr selbst geschriebenes Arrangement verlieh jedem Instrument eine klangliche Autonomie, die sich zu einem warmen Gesamtklang verband.
Gänsehautmomente entstanden durch folgende Sängerinnen:
• Sofija Skolina & Radhya Thatikonda begeisterten mit Elton Johns I’m Still Standing und dem Musicalstück Sparkling Diamonds – ein Wechselspiel zwischen Rock-Power und Musical-Glanz.
• Marie Beckmann verabschiedete sich nach bestandenem Abitur mit dem berührenden Duett Can I Have This Dance aus High School Musical zusammen mit Guido Bräunig und zeigte mit Edge of Great noch einmal ihre rockige Seite.
• Lucia Verborg interpretierte Billie Eilishs TV hauchzart und intim.
• Elvira Simenko und Luan Osmanaj verbanden in Careless Whisper Stimme und Klavier zu einer tief melancholischen Ballade.
• Sara Ernesti zeigte ihre stimmliche Bandbreite von innig (Stay) bis poppig (Torn), begleitet von Felix Tersteegen an der Gitarre.


Bigband und Rockband
Unter Michel Hartwig präsentierte die Bigband ein druckvolles Programm mit Locked Out of Heaven, Let’s Get Loud und Highway to Hell. Die Sängerinnen Marie Beckmann und Sara Ernesti überzeugten mit starker Bühnenpräsenz, während Michel Hartwig als Dirigent und Motivator das Ensemble zu Höchstleistungen trieb.
Zum finalen Rockfeuerwerk zündete die Schulband ONE 21. Mit Klassikern wie You Give Love a Bad Name, Basket Case und Mr. Brightside verwandelte sie die Aula in einen Tanzclub. Kein Wunder, dass ONE 21 inzwischen auch auf externen Bühnen wie dem Olgasrock Festival in Oberhausen gefragt ist.


Ein gemeinsames Finale
Zum krönenden Abschluss vereinten sich noch einmal alle Ensembles und Solistinnen auf der Bühne: Mit Zusammen von den Fantastischen Vier feat. Clueso erklang ein von Holger Mau arrangierter, trefflicher Schlusspunkt – ein musikalisches Symbol für das Miteinander am Sophie.

Die Sommerkonzerte 2025 bewiesen erneut die enorme Bandbreite, das Engagement und die Leidenschaft, die das Musikleben am Sophie ausmachen. Von der zarten Ballade bis zum Rockkracher, vom Solisten bis zum großen Ensemble. Mit Musik in all ihren Facetten – so bunt wie unsere Schulgemeinde!


Ein großes Lob an alle Mitwirkenden der Sommerkonzerte 2025!

Leni Adams, 7e, Lotta Arenhövel, 7b, Jana Baranowski, 6e, Lianna Bauer, 7c, Liese Bäcker, Q2, Linus Beck, 6f, Marie Beckmann, Q2, Lina Bergmann, 5e, Svea Bertram, 6a, Lina Bianco, 5f, Emma Bleß, 9a, Zora Bleß, 8e, Charlotte Bloch, 7d, Greta Blomberg, 7d, Leni Böing, EF, Maya Böing, EF, Julius Van den Boom, 7a, Helen Borghoff, Q2, Paul Brandes, 6e, Billie Brüning, EF, Mia Busch, 7d, Carlo Camminadi, Q2, Mara Carl, Q2, Elvan Celik, 6c, Franz Clara, 6e, Theo Claßen, 7e, Paula Defte, 6e, Philipp Dellmann, 8d, Moritz Domberger, 7a, Semra Dümen, 6e, Elina Elbin, 5c, Maja Elio, 6d, Sara Ernesti, 7d, Simon Fecher, 10b, Clara Franz, 6e, Lucia Galloni, 9c, Kaya Gerzmann, Q2, Enes Gökdemir, 7d, Mia Lotte Gottschling, 7d, Luis Grzymski, 7d, Noah Haefcke, 7d, Emil Haupert, 6b, Marten Herhold, 8c, Levin Hesse, 7a, Jule Heßelmann, 7b, Jeanette Hinz, 7d, Paula Horstmann, 7c, Len Isele, 7d, Mia Jendrycki, 7d, Luca Jordan, EF, Mihailo Jovičić, 9d, Ella Jungen, 6f, Roza Kara, 6e, Sara Karic, 5f, Liya Kartal, 7d, Greta Keil, 6d, Chiara Kempkens, 6e, Jannes Kersten, 6b, Mia Kittler, 8c, Maximilian Kitzmann, 8e, Maya Klatt, 10b, Jarek Klomp, 6a, Henrik Knappe, 8c, Katharina Knöll, 10e, Maria Kohls, 5e, Johanna Kohnert, 8d, Jona Marie Kollarczik, 7a, Mila Kopnow, 6e, Marijana Kovjanic, 5e, Emilia Krampen, 6a, Lotta Krause, 5e, Manuel Krumpholz, Q2, Julian Kuchenbuch, 5b, Emily Kundrat, 6b, Mia Labudda, 5d, Anna Lakes, EF, Hannah Leske, 5b, Henry Leve, 6c, Mika List, Q2, Enni Lohschelder, 9c, Marie Loska, 7c, Lina-Marie Lüneberger, 7b, Finja Matil, 8e, Florian Maus, EF, Sophie Meier-Ebert, 6b, Lennox Meißner, 8d, Moritz Mengede, 8d, Melisa Merovci, 6d, Linnea Mölder, 8a, Alexandra Mohr, 10e, Marlene Müller, 8b, Samuel Müller, 6a, Tom Müller, 6a, Sean Munkelt, EF, Vivienne Neuenhaus, 6f, Liya Öztürk, 6e, Emilia Olejnik, 6c, Luan Osmanaj, 10b, Juliette Pal, 5f, Luis Patel, 7a, Sofie Petereit, 6d, Laura Pietrek, 8c, Frieda Piffko, 5a, Brianna Plinke, EF, Henrik Poschner, 6e, Christian Principato, 7d, Finn Przybylak, 6f, Aurelie Riebling, 6e, Mila Rodrigo, 6e, Sara Rodrigues, 10b, Elias Rohrbach, 6c, Milena Rohrbach, EF, Timon Von Roëll, EF, Polly Sabellek, EF, Lia Sophie Saling, 6b, Ben Sammet, 6f, Miriam Sannek, Q2, Juliane Schardt, 7a, Annika Schawohl, 7c, Lisa Schmidt, 5b, Mila Schmidt, 6b, Karlotta Schmitz, Q2, Finn Scholten, 6a, Sophie Schrader, 5a, Louisa Schreiber, 5f, Alexander Schulz, 7d, Tim Schwarz, 10b, Davis Seefeldt, 6e, Lara Siebert, Q2, Elvira Simenko, 10a, Sofija Skolina, EF, Marco Sobbek, 6d, Stella Sontag, 5c, Emma Soré, 5a, Pia Spiegel, 8d, Antonia Spitz, 7a, Kilian Spitz, 10b, Antonia Steinbring, 7a, Richard Steinmayr, 7d, Alice Stenmans, 7c, Oskar Stürmer, 6b, Mohamed Tamer, 6b, Krishangi Thatikonda, 7e, Radhya Thatikonda, EF, Rishita Thayananthan, Q2, Paula Thiemann, 5a, Karlina Timm, 7b, Talha Tuzlali, 7d, Malou Twardy, 6c, Can Ülker, 10c, Dilara Ülker, Q2, Ceylin Uzun, 7d, Katharina Valivachin, 7b, Lucia Verborg, 10e, Johanna Vos, EF, Johanna Voß, 5f, Lea Walter, 8e, Lou Walter, 5f, Maja Wanjura, 8d, Amelie Weinem, EF, Amelie Weiner, 7b, Leonie Weiß, 10e, Lilja Wittke, 7e, Elisabeth Wohlgemuth, 5d, Holly Zanoletti, EF, Luan Osmanaj, 10b

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One21 auf YouTube

Am Dienstag, den 1. Juli, erlebten wir, die Schulband "One 21" des Sophie-Scholl-Gymnasiums, ein echtes Highlight: unseren ersten professionellen Videodreh!
Wir sind Liese Bäcker (Gesang), Carlo Camminadi (Gitarre), Luca Jordan (Gitarre), Milena Rohrbach (Gesang), Kilian Spitz (Schlagzeug) und Johanna Vos (Bass) – sechs Köpfe, eine Band und jede Menge Leidenschaft für Musik.

Im Mittelpunkt stand der Song Your Love von The Outfield. Auch wenn es eine Coverversion ist, haben wir ihn mit unserem eigenen Stil und viel Herzblut interpretiert – und so zu „unserem“ Song gemacht.

Bevor die Kameras liefen, haben wir die Nummer bei Felix Tersteegen im Studio aufgenommen. Für viele von uns war das die erste Studioerfahrung – und ein richtig spannender Moment: Zu hören, wie unsere Musik plötzlich professionell gemixt klingt, war etwas ganz Besonderes.

Zum 80er-Jahre-Sound gehörte auch der passende Look. Dafür sorgten Karla Sausner und Reba Williams, die uns mit authentischen Frisuren, Make-up und kräftigen Farben den perfekten 80er-Spirit verpasst haben.

Der Drehtag begann früh: Aufbau, Soundcheck und Maske ab 7:45 Uhr, ab 11:00 Uhr startete das Filmen. Kameramann Alex Felder begann zuerst mit Totalen der ganzen Band, danach folgten Halbtotale und Close-ups. Unterstützt wurden wir dabei auch von unserer Medien-AG unter der Leitung von Peer Schneider.

Natürlich war das Lampenfieber anfangs groß. Plötzlich kam es nicht nur auf die Musik an, sondern auch auf Mimik, Haltung und Timing.

Doch nach ein paar Durchläufen legte sich die Nervosität, und wir konnten richtig loslassen: lachen, improvisieren, ausprobieren. Auf einmal fühlte es sich ganz selbstverständlich an.

Bis etwa 16:00 Uhr wurde gefilmt – dann waren wir müde, aber überglücklich. Der Tag war nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern auch eine echte Lernerfahrung: Wie läuft ein Videodreh ab? Wie performt man professionell vor der Kamera? Und wie viele Wiederholungen braucht es, bis alles passt? (Antwort: viele 😅) Aber es hat sich gelohnt.

Wir konnten dem Song unsere eigene Note geben – mit Energie, Teamgeist und Spaß. Der Drehtag hat uns als Band noch enger zusammengeschweißt und gezeigt, wie viel Freude es macht, gemeinsam kreativ zu arbeiten. Wir wünschen euch viel Freude beim Anschauen!

 

Zum Schluss möchten wir Danke sagen an alle, die das möglich gemacht haben: Felix Tersteegen (Musikproduktion & Coaching), Alex Felder (Videoproduktion), Karla Sausner & Reba Williams (Haar-Styling und Make-up), Peer Schneider mit der Medien-AG – ihr habt uns großartig unterstützt.

 

- One 21

Winterkonzerte 2024

Guido Bräunig:

Die Winterkonzerte 2024 am Sophie

Der 17. und 18. Dezember 2024 boten wieder einmal die perfekte Einstimmung auf die Weihnachtsferien. In unserer Aula, die an zwei Abenden bis auf den letzten Sitzplatz mit erwartungsvollen Gästen gefüllt war, präsentierten die Musikerinnen und Musiker des Sophie-Scholl-Gymnasiums ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, das alle Facetten des schulischen Musiklebens widerspiegelte. Vom ersten Ton bis zum Schlussakkord war die Atmosphäre geprägt von spürbarer Begeisterung – sowohl auf der Bühne als auch im Publikum.

Ein musikalisches Feuerwerk der Bläserklasse

Zuerst sollen hier alle musikalisch bunten Abkömmlinge der Bläserklasse erwähnt werden, die – wie auch in den letzten Jahren – ein wahrer Ohrenschmaus waren und auch einen bedeutenden Umfang des Gesamtprogramms einnahmen:

Die WindStars unter der Leitung von Vera Hoffmann und Felix Tersteegen setzten mit „Winterzeit“ und dem mitreißenden Schulklassiker „Hier am Sophie“ hausgemachte musikalischen Höhepunkte. Unter der Leitung von Holger Mau wusste die Bläser SUPERclass mit einem eindrucksvollen Medley traditioneller Weihnachtslieder und filmmusikalischen Hits, wie „Pirates of the Caribbean“ und „Star Wars“, zu begeistern. Besonders spektakulär geriet der Auftritt mit dem Titel „All Star“, bei dem die Schulband One 21 das Ensemble unterstützte und für einen spannenden Cross-Over-Moment sorgte. Ein weiteres Highlight boten die Bläser SUPERstars unter der Leitung von Vera Hoffmann: Ihr Repertoire reichte von ABBAs „Happy New Year“ über den Nirvana-Klassiker „Smells Like Teen Spirit“ bis hin zum ergreifenden „From Now On“ aus The Greatest Showman. Mit „Shape of You“ (gemeinsam mit der Bläser SUPERclass) bewiesen sie zudem, wie zeitgenössische Hits in einem instrumentalen Gewand erstrahlen können. Auch die Black Monkeys, ein weiteres Ensemble der Bläser SUPERclass unter der Leitung von Jens Langenberg, setzten Akzente. Mit den Titeln „Dorfkinder“, Adeles „Skyfall“ und einer andächtigen Version von „Carol of the Bells“ bewiesen sie dem Publikum ihren enormen instrumentalen Lernfortschritt.

Schließlich glänzte unter der Leitung von Vera Hoffmann und Jens Langenberg das Ensemble The Legends of Orchestra mit einem facettenreichen Weihnachtsmedley und dem ikonischen „Last Christmas“, bei dem das Publikum automatisch mitzusingen begann.

Die Stimmen des Sophie – Vokalensembles und Solistinnen

Die Sophie Singers unter der Leitung von Melissa Hartmann bewiesen erneut, warum sie ein Aushängeschild der Schule sind. Ihre Interpretation von „Carol of the Bells“, „Some Nights“ und „Nur Liebe bleibt“ zeigte sowohl klangliche Präzision als auch emotionale Tiefe. Unterstützt wurden sie dabei von Jens Langenberg und Michel Hartwig auf dem Klavier und mit Perkussionsinstrumenten. Marie Beckmann beeindruckte erneut als Vokalsolistin mit dem gefühlvoll vorgetragenen „Roses“ (Jenna Ray) und dem Ragtime „Ganz nah dran“ aus dem Disney-Musical „Küss den Frosch“. Gemeinsam mit Rishita Thayananthan bot sie zudem eine spritzige Version von ABBAs „Dancing Queen“ dar, die von Guido Bräunig auf der Gitarre begleitet wurde. Lucia Verborg entführte das Publikum mit „Hometown Glory“ (Adele) in eine Welt voller Emotionen, während Elvira Simenko mit Sias „Snowman“ weihnachtlichen Glanz zauberte.

Der SpanischChor unter der Leitung von Christian González brachte lateinamerikanisches Flair in die Aula und ließ mit „Poquito a Poco“ und „Despacito“ Sommergefühle aufleben. Begleitet von Jens Langenberg sorgten die stark rhythmisch geprägten Stücke für Bewegung und Schwingungen im Publikum.

Großes mit den Großensembles

An beiden Abenden sorgten Sophies Vielharmoniker unter der Leitung von Felix Tersteegen mit einem ABBA-Medley und einer ergreifenden Version von „Let It Go“ – stimmlich sicher dargeboten von Liese Bäcker – für eine festliche Einstimmung.

Die Big Band, geleitet von Michel Hartwig, setzte swingende Akzente. Mit Klassikern wie „Peter Gunn“ und modernen Arrangements wie „Midnight Memories“ bewiesen die Musiker einmal mehr ihre Vielseitigkeit. Besonders hervorzuheben waren die kraftvollen Gesangseinlagen von Sara Ernesti, Marie Beckmann und Milena Rohrbach, die die Stücke mit ihrer stimmlichen Strahlkraft interpretierten.

Rockig in die Festtage

Die Schulband One 21 – bestehend aus Liese Bäcker und Milena Rohrbach am Gesang, Carlo Camminadi und Luca Jordan an den Gitarren, Johanna Voss am Bass sowie Markus Spiegel an den Drums – rundete die Abende mit energiegeladenen Rocknummern ab. Die Songs „Shut Up and Dance“, „Schrei nach Liebe“ und „Pretty Fly“ brachten die Aula zum Beben, so dass die Band nicht ohne Zugaben die Bühne verlassen durfte.

Im Dialog: Die Moderation

Die Abende wurden durch die charmante Moderation von Sean Munkelt und Charlotte von Seydlitz-Kurzbach abgerundet, die mit Informationen und humorvollen Anekdoten zwischen den Programmpunkten für eine lebendig-dialogische Verbindung zum Publikum sorgten.

Essentiell: Die Medien-AG

Die Winterkonzerte 2024 am Sophie waren ein voller Erfolg, für den maßgeblich – in gewohnter Manier – auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Technik-AG verantwortlich waren. Nicht nur die akustische Feinjustierung am Mischpult, sondern auch die Bühnenbestuhlung und Mikrofonierung wurde von der AG kenntnisreich, verlässlich und unermüdlich durchgeführt.

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