Woche der Frankophonie

Le français dans le monde, Französisch auf der ganzen Welt - Apprécions et célébrons la journée de la Francophonie ensemble!

Seit 1988 gibt es auf der ganzen Welt den Internationalen Tag der Frankophonie. An diesem Tag wird der Zusammenhalt der französischsprachigen Länder, die Vielfalt an Kulturen und Traditionen sowie die Sprache Französisch gefeiert. Auch am SOPHIE wollen wir der Frankophonie "unsere Stimme geben" und sie im Rahmen einer Ausstellung im Foyer, die von Französischschülerinnen und Französischschülern der Jgst. 7-10 vorbereitet wurde, eine ganze Woche lang feiern, ganz nach dem diesjährigen Motto der Woche der Frankophonie: (Prenez) la parole en français, pour le français et pour la diversité des pays francophones! 

Musik und typische Spezialitäten aus Frankreich, Belgien, Tunesien und la Réunion dürfen dabei natürlich nicht fehlen!

Henry Becker aus der Klasse 9e hat passend zu diesem Ereignis einen Flyer entworfen.

Vive le français, vive la Francophonie, vive la diversité!

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DELF-Zertifikate 2024

Verleihung der DELF-Zertifikate

Nos félicitations – Alle Teilnehmer haben die DELF-Prüfungen bestanden!

Endlich sind die Diplome von den DELF-Prüfungen 2024 angekommen. Alle Teilnehmer der DELF-AGs haben bestanden und gute bis sehr gute Punktzahlen erzielt.

Wir freuen uns sehr über eure Teilnahme und eure Motivation für Französisch und gratulieren euch herzlich!

Niveau A1: Alexia Borgardt, Simal Cetin, Jasper Gallan, Lucia Galloni, Johanna Kohnert, Greta Luhrenberg, Lina Möller, Tom Mühlbauer, Pia Schleuter, Leon Stebner, Lorin Yalniz und Hannah Zimmermann

Niveau A2: Rayan Alsheikh Bakri, Maya Amari, Henri Behmer, Emir Gashi, Antonia Hoffmann, Nicole-Beatrice Holavin, Ceylin Karayazi, Finja Kelka, Levi Kohls, Elea Krampen, Caelyn Maguire, Lilli Mölleken, Lea Oelsner, Paul Preidel, Hasan Saleh, Noah Schmieder, und Leonie Weiß

Sophie Scholl als Heldin

Sophie Scholl als Namenspatronin unserer Schule hat auch noch heute für unsere Schülerschaft eine große Bedeutung. Eine besonders gelungene Schülerarbeit im Rahmen des Deutschunterrichts ist ein gutes Beipsiel hierfür:

Sophie Scholl - (k)eine ganz normale Person?

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler, vielleicht habt ihr schon mal von Sophie Scholl und der „Weißen Rose“ gehört. Aber wer war eigentlich diese Sophie Scholl, die von so vielen Menschen als Heldin angesehen wird und was hat sie denn für Taten vollbracht? Das und einiges mehr wird euch der folgende Text zeigen.

Sophie Scholl wurde 1921 und Hans Scholl 1919 in Ulm geboren. Ihr Vater Robert Scholl war Steuerberater und versuchte seine Kinder zum christlichen Denken und Toleranz zu erziehen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht und so traten Hans und Sophie der Hitlerjugend bei, welche sie beide faszinierte. Sie machten beide Karriere, sodass Hans Scholl zum Beispiel mit erst 16 Jahren 160 Hitlerjungen kommandierte. Auch seine Schwester Sophie erlangte nach kurzer Zeit Führungspositionen. Mit der Zeit verflog jedoch der Glaube an Hitler und die Nationalsozialisten.

 Grund waren ihre moralischen Überzeugungen und ihr Glaube. So gründeten Hans Scholl, Alexander Schmorell und Willi Graf die Gruppe: „Weiße Rose“, welche Flugblätter verteilte, die Hitler unter anderem als „Massenmörder“ darstellten. Auch Sophie verteilte die Flugblätter am 18.Februar 1943. An diesem Tag wurden sie aber gefasst, als sie einen Stapel Papiere von einer Brüstung in einen Hof warfen. Nur vier Tage später wurden sie zum Tode verurteilt und hingerichtet. Sie standen für Freiheit und für die Rechte, welche die Nationalsozialisten stark eingeschränkt haben. So trafen die letzten Worte von Hans Scholl: „Es lebe die Freiheit!“, genau das, wofür er und die Weiße Rose standen.

Sophie Scholl sollte ein Vorbild für alle sein. Wenn wir alle nur ein bisschen so wären wie sie es war, wäre die Welt um einiges besser. Laut einer Umfrage sehen das 19% der 60-jährigen oder älteren Menschen und 15% der 16-29-jährigen auch so. Doch war sie wirklich so tadellos oder war sie ein ganz normaler Mensch wie wir? Sie war ein ganz normaler Mensch wie wir! Sie hatte auch emotionale Ausbrüche oder Ängste. Jedoch kämpfte sie mit aller Kraft für ihre Ideale, zu welchen unter anderem Freiheit und Gerechtigkeit zählten. Dennoch verbrachte sie Taten, die nahezu sagenhaft sind. Zum Beispiel hielt sie einen Verhör-Profi hin und überzeugte ihn von ihrer Unschuld. Erst als ihr Bruder die Tat gestanden hat, musste sie bei der Beweislast einknicken. Menschlich war sie auch vielen überlegen. Die goldene Brücke war ein Weg, welcher ein Vernehmungsbeamte ihr anbot, welchen sie mit den harschen Worten: “Nicht ich, sondern sie haben die falsche Weltanschauung!“ ausschlug. Sie war aber in keinster Weise irgendein Wesen, das über allen anderen stand. Jeder kann so sein wie sie, man muss sich lediglich seinen Ängsten und Schwächen stellen und für das kämpfen, für was man steht.

Ich finde, dass Sophie Scholl ein Vorbild für jeden Einzelnen sein sollte. Sie hat nicht nur Mut und Stärke mehrfach bewiesen, nein, sie stellte sich ihren Ängsten und stellte ihre Gefühle hinter ihre Prinzipien. Ein Denken, von dem wir alle lernen können. Heutzutage haben wir das Recht, unsere Meinung frei zu äußern und das müssen wir unbedingt machen. Wir müssen alle mutiger sein, uns trauen unsere Meinung zu äußern und uns immer daran erinnern, dass Sophie Scholl und die weiße Rose Großartiges in der schlimmsten Zeit der Geschichte vollbracht haben. Hoffentlich verleiht uns das allen die Stärke über uns hinauszuwachsen und in Alltagssituationen so zu handeln, wie Sophie Scholl es getan hat. Ich hoffe, dass euch mein Artikel über Sophie Scholl gefallen hat und ihr ein Einblick in ihr Leben bekommen habt.

Jannis Theokharidis – 9a

France Mobil am SOPHIE

Ein spannender Tag mit France Mobil: Französisch spielerisch erleben 

Am 27. Juni hatten die Französischschüler:innen der 8. Klassen die besondere Gelegenheit, an einem aufregenden und lehrreichen Workshop mit Marie-Noëlle Coulibaly von France Mobil teilzunehmen. Dieser Besuch bot den Schüler:innen eine einzigartige Möglichkeit, ihre Französischkenntnisse spielerisch zu festigen, aktiv anzuwenden und zu erweitern. Die Lektorin des France Mobil gestaltete den Vormittag mit einer Vielzahl interaktiver und unterhaltsamer Aktivitäten. 

Hier sind einige Highlights des Tages:

  • Vokabeln in Liedern wiedererkennen: Die Schüler:innen hörten französische Lieder und erkannten dabei Vokabeln, die sie bereits gelernt hatten. Dies half ihnen, ihren Wortschatz auf unterhaltsame Weise zu festigen.
  • Kahoot zur Landeskunde: Ein spannendes Kahoot-Quiz brachte den Schüler:innen auf spielerische Weise Wissenswertes über Frankreich und seine Kultur näher. 
  • Orte und Lebensmittel zuordnen: Anhand von Bildern ordneten die Schüler:innen verschiedene Orte und Lebensmittel den deutschen oder französischen Regionen zu. So konnten sie ihr Wissen über die Geografie und die kulinarischen Besonderheiten beider Länder erweitern.
  • Bewegungsspiele zur Festigung der Imperative: Durch verschiedene Bewegungsspiele lernten die Schüler:innen die Anwendung der Imperativform, was nicht nur lehrreich, sondern auch sehr unterhaltsam war.

Neben den Spielen und Aktivitäten gab es auch wertvolle Informationen zu weiteren Projekten und Austauschprogrammen des OFAJ (Deutsch-Französisches Jugendwerk). Diese Programme bieten den Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse durch direkte Begegnungen mit der französischen Kultur und ihren Menschen weiter zu vertiefen.

Der Besuch von France Mobil war ein voller Erfolg und hat den Schüler:innen nicht nur viel Spaß gemacht, sondern auch ihr Interesse und ihre Begeisterung für die französische Sprache und Kultur weiter gesteigert, wie das Feedback der Schüler:innen zeigt:

 „Man hat viel gelernt und sich immer mehr getraut zu sprechen.“

 „Es hat Spaß gemacht, war nicht zu kompliziert aber man musste schon genau nachdenken.“

 „Marie-Noëlle war total sympathisch, hat uns super animiert und wir würden uns freuen, noch einmal bei France Mobil mitmachen zu dürfen.“ 

Merci et à la prochaine! Nous remercions chaleureusement Marie-Noëlle Coulibaly et France Mobil pour cette journée inspirante.

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