MINT-freundliche Schule

SOPHIE erhält zum dritten Mal Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“

Bei einer Feierstunde im Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn wurden 236 Schulen aus Nordrhein-Westfalen für ihr besonderes Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der digitalen Bildung ausgezeichnet.

Wir freuen uns sehr, dass auch das SOPHIE zu den ausgezeichneten Schulen gehört, und damit nach 2019 und 2022 bereits zum dritten Mal zur „MINT-freundliche Schule“ gekürt wurde. Die Auszeichnung, die durch Frau Heilmann und Herrn Schneider entgegengenommen wurde, ist für drei Jahre gültig und würdigt den besonderen Einsatz unserer Lehrkräfte und Schüler:innen, die mit Projekten, Wettbewerben und innovativem Unterricht die Begeisterung für Technik und Wissenschaft stärken.

Rund 600 Gäste nahmen an dem begleitenden MINT-Kongress teil, der spannende Workshops, Laborbesuche und Unternehmensführungen bot. Staatssekretär Dr. Urban Mauer sowie Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft betonten bei der Übergabe, wie wichtig Schulen wie die unsere für die digitale und technologische Zukunft sind.

Wir sind stolz auf diese Anerkennung und sehen sie als Ansporn, die Förderung von MINT-Bildung bei uns weiter auszubauen.

Das Copyright der Bilder liegt bei Sergei Magel (HNF).

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Neuer Chemieraum

Seit Beginn dieses Schuljahres erfreuen wir uns als Schulgemeinschaft an den beiden grundlegend sanierten Fachräumen für Physik und Chemie, in denen nun auf aktuellem Stand auch praktisch gelernt werden kann. Dies stärkt unsere Möglichkeiten einer exzellenten Ausbildung im MINT-Bereich.

Am Montag, 15.01.2024, besuchte Oberbürgermeister Daniel Schranz gemeinsam mit den Beigeordneten für Digitalisierung und Schule, Michael Jehn und Jürgen Schmidt, das Sophie-Scholl-Gymnasium, um das Ergebnis der Fachraumsanierung zu begutachten. DSC 2641 Bearbeitet

Die städtische Delegation war beeindruckt vom äußeren Erscheinungsbild und von der Funktionalität der Räume und konnte feststellen, dass die hier von der Stadt Oberhausen investierte Summe von mehr als 700.000 Euro gut angelegt ist.

Oberbürgermeister Schranz unterstrich in einer kurzen Ansprache die Bedeutung einer vertieften MINT-Bildung auch für den Wirtschaftsstandort Oberhausen.

Im Chemieunterricht der Jahrgangsstufe Q1 konnte die Delegation sehen, wie dies ganz praktisch erfolgt: Schülerinnen und Schüler experimentieren selbständig und werten die Versuche mit Hilfe von digitaler Technik aus. Auf diese Weise bereiten sie sich nicht nur auf das Zentralabitur in Chemie vor, sondern auch auf vielfältige berufliche Perspektiven im MINT-Bereich.

16.01.24 RY

Exkursion zum Schülerlabor

9d auf Forschungsmission: Spinat-Mythen im Schülerlabor

Am Dienstag, den 09.09.2025 machte Herr Mau (Chemie/Musik) sich zusammen mit seiner Klasse 9D und Herrn Elert (Chemie/Englisch) auf den Weg nach Bochum – genauer gesagt zum Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität. Dort stand ein spannendes Projekt auf dem Programm: „Mythen rund um den Spinat“.

Nach der gemeinsamen Bahnfahrt ging es pünktlich um 9 Uhr los. Unser Laborassistent holte die Klasse mit einem kurzen Ausschnitt aus der Cartoon-Serie „Popeye“ und – daran anknüpfend – einem Gespräch über verbreitete Ernährungsmythen zum Thema „Spinat“ ab: Stimmt es eigentlich, dass Spinat stark macht, weil er so viel Eisen enthält? Ist es wirklich gefährlich, Spinat noch einmal aufzuwärmen? Und bekommt man von zu viel Spinat tatsächlich Nierensteine?

Um das herauszufinden, wurden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Forschenden. In Zweiergruppen bekamen sie einen eigenen Laborplatz und konnten verschiedene Experimente durchführen:

  • Sie bestimmten den Eisengehalt von Spinat und verglichen ihn mit Äpfeln und sogar Cornflakes.
  • Sie untersuchten, wie sich der Nitrit-Gehalt verändert, wenn Spinat frisch ist, tagelang im Kühlschrank lagert oder erneut aufgewärmt wird.
  • Ganz nebenbei lernten sie auch Methoden und Geräte kennen, die im Schulunterricht bisher kaum vorkamen – etwa das Pipettieren im Mikro-Maßstab, die Veraschung von organischem Material oder den (halbquantitativen) Nachweis von Eisen-Ionen mit Ammoniumthiocyanat.

Nach einer verdienten Pause in der gigantischen RUB-Mensa ging es noch einmal ins Labor, wo die Ergebnisse schließlich zusammengetragen und diskutiert wurden. Am Ende wurde deutlich: Wissenschaft kann ziemlich direkt mit unserem Alltag zu tun haben – und nicht jeder Ernährungsmythos hält einem Faktencheck stand.

Mit vielen neuen Eindrücken und einem guten Stück mehr Laborerfahrung machten die 9D und die beiden Chemie-Lehrer sich schließlich zurück auf den Heimweg nach Oberhausen.

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Das Sophie bei den Schach­meister­schaften

Bei den diesjährigen Oberhausener Schachmeisterschaft der weiterführenden Schulen war das  SOPHIE war mehr als stark vertreten: Das Turnier wurde als Mannschaftskampf in verschiedenen Wettkampfklassen ausgetragen, wobei jeweils 4 Schülerinnen und Schüler ein Team bilden. 

Wir waren dieses Jahr in der höchsten Wettkampfklasse (WK II) mit Eric Tewes, dem Team-Captain, und seinem Team vertreten, traten in der Wettkampfklasse darunter (WK III) mit Timon von Roell und seinem Team wie auch Team-Captain Can Ali mit zwei Teams an und zeigten auch mit unserem WK IV Team, das von Igor Tudic angeführt wurde, in der jüngsten Wettkampfklasse Präsenz.

Dieser Tag war vieles, jedoch keine Zeitverschwendung! Von T-Shirts über Spielerfahrung bis hin zu lustigen Momenten während der Spiele war alles dabei und alle konnten die ersten wichtigen Turniererfahrungen sammeln und ihr Können unter Beweis stellen. 

Auch wenn das Team der WK II es nach intensiven Partien leider nur auf den vorletzten Platz geschafft haben, gab es doch eine Auseinandersetzung mit einem Team vom FER, die durchaus knapp aber genauso erfolgreich war, womit wir nicht ganz mit leeren Händen nach Hause gingen. Auch die WK III Teams konnten sich zum Ende des Turniers den dritten und fünften Platz von acht Teams sichern, was sich durchaus sehen lassen kann. Und der krönende Abschluss und der so bezeichnete „Underdog“, unser WK IV Team, schaffte es mit einem Comeback in den letzten vier Runden noch auf den zweiten Platz, mit nur einem Punkt Rückstand. Für diese Glanzleistung erhielten unsere Schüler und Maja Ronig, unsere einzige Schülerin dieses Jahr, ein T-Shirt als Ehrenpreis für den zweiten Platz.

Ein durchaus erfolgreicher, wertvoller und spannender Tag liegt hinter uns und auch wenn wir nicht die Platzierungen erreicht haben, die man sich in seinen schachverliebten Träumen vorstellen mag, können wir uns sicher sein, das Sophie mit aller Leidenschaft vertreten zu haben. 

 David Wendel

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