Premiere von 'Salt'

Premiere von 'Salt' in Cottbus

Am Freitag, dem 14.02. 2025, sind wir, die englischsprachige Theater-AG, nach Cottbus auf einer circa achtstündigen Fahrt mit dem Bus gefahren. Am Abend sind wir dann im Piccolo-Theater angekommen und vom Theater aus zu unserer Jugendherberge gelaufen, wo wir unsere Zimmer bezogen haben. Am nächsten Morgen frühstückten wir erst, bis wir um 10 Uhr im Theater eine kurze Führung bekamen. Anschließend gab es Mittagessen und schon waren wir auf dem Weg ins Menschenrechtszentrum, wo wir uns ein ehemaliges Gefängnis aus den Zeiten der DDR mithilfe eines informativen und freundlichen Führers angeschaut haben. Dieses Gefängnis war dazu da, junge, politische Häftlinge gefangen zu halten. Dieser Besuch hat bei uns allen einen bleibenden, beeindruckenden, aber auch einschüchternden Eindruck hinterlassen. Danach haben wir noch geprobt, ehe wir uns ein Stück der Piccolo „JugendTanzCompan“ angesehen haben.

Am nächsten Tag, dem 16.02., wurden wir, die Theater-AG des SSG und die “Alternative Drama Highlights”-Theatergruppe aus Gelsenkirchen, in verschiedene Workshops aufgeteilt. Diese waren Fechten, Bewegung, Maske und Improvisation. Am späten Nachmittag haben wir uns die Ergebnisse der Workshops dann gegenseitig präsentiert. Am Abend gingen wir dann ins Dreams, ein vietnamesisches Restaurant, und aßen alle zusammen zu Abend.

Am nächsten Tag haben wir viel geprobt, doch am Nachmittag ging es für uns, mit der Theatergruppe unserer Schule in das Kunstmuseum. Dort haben wir erst ein paar kleine, aber informative Ausstellungen angesehen und dann verschiedene Collagen selbst erstellt. Als wir zurückkamen, wurden wir von Lokalpolitikern empfangen und erhielten kleine Geschenke. Dann war es für die Gelsenkirchener Theatergruppe so weit. Sie führen am Abend erstmals ihr Stück “The Crucible” auf. Es handelt von Jugendlichen aus Salem, während der Hexenprozesse. Am Abend gaben sie dann eine kleine Premierenfeier im Piccolo-Theater.

Dann stand schon unsere Premiere vor der Tür. Am nächsten Morgen traten die Gelsenkirchener noch einmal auf, während wir den ganzen Tag für unser Stück probten. Abends stand unser Auftritt bevor. Doch wir meisterten unser Stück, auch wenn wir bei den Proben zuvor Probleme hatten. Diese jedoch hatten sich in Luft aufgelöst, weshalb wir alle nach der Aufführung in Feierstimmung waren. Auch wir hatten eine kleine Premierenfeier.

Am Mittwoch, dem 19.02., war es dann so weit: unser letzter Tag. Doch vorher führten wir unser Stück noch einmal auf, was, wie am Abend davor, ein grandioser Erfolg war. Dann traten wir am Mittag unsere Reise zurück nach Hause an.

Die Cottbusfahrt hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!

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Exkursion des Pädagogik-GK

Unsere Exkursion zur zweiten Pädagogik-Olympiade nach Bielefeld

Am 14. Februar 2025 nahm unser Pädagogik-Grundkurs unter der Aufsicht von Frau Neumann und Frau Tempel an der zweiten Pädagogik-Olympiade der Universität Bielefeld teil. Diese Veranstaltung bot Schülerinnen und Schülern ein einzigartiges Forum zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema “Identität”. 

Unsere Anreise von Oberhausen nach Bielefeld dauerte etwa drei Stunden. Trotz der langen Fahrt war die Vorfreude auf die bevorstehende Veranstaltung groß. Bei unserer Ankunft wurden wir von der modernen Architektur des Universitätscampus und der herzlichen Atmosphäre empfangen.

Die Olympiade verzeichnete mit 650 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus der Region eine Rekordbeteiligung. Die Vielfalt der präsentierten Projekte beeindruckte uns zutiefst:

  • Künstlerische Darbietungen: Einige Gruppen präsentierten selbstverfasste Gedichte und Theaterstücke, die verschiedene Facetten der Identität beleuchteten.
  • Visuelle Kunst: Es wurden Gemälde und Fotografien ausgestellt, die persönliche und gesellschaftliche Aspekte der Identitätsfindung thematisierten.
  • Multimediale Beiträge: Einige Schülerinnen und Schüler erstellten Kurzfilme und Animationen, die kreative Perspektiven auf das Thema boten.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Festvortrag von Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer, Gründer des Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Sein Vortrag bot tiefe Einblicke in die Entwicklung und Verteidigung von Identität in modernen Gesellschaften. 

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Fotobox, die von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern begeistert genutzt wurde. Hier konnten wir kreative Erinnerungsfotos machen und den Tag festhalten. Zudem war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: In den Pausen standen Snacks und Getränke bereit, sodass wir uns zwischen den Programmpunkten stärken und in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden austauschen konnten. Wir haben die Zeit auch genutzt, um einige Fotos mit den Pädagogik-Koryphäen zu machen, deren Theorien und Modelle wir aus dem Unterricht kennen.

Die Organisation der Olympiade lag in den Händen von Professor Dr. Ullrich Bauer und seinem engagierten Team der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Dank ihrer sorgfältigen Planung und Durchführung wurde die Veranstaltung zu einem inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten.

Zu Gast waren außerdem Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, der Begründer des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung und Tobias Kammer, ein Lehrer und das Gesicht zahlreicher YouTube-Lernvideos im Bereich Pädagogik.

Der Tag endete mit einer feierlichen Preisverleihung, bei der die besten Beiträge ausgezeichnet wurden. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten nicht nur Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen, sondern auch die Möglichkeit, namhafte Pädagoginnen und Pädagogen an ihren Schulen zu empfangen. 

Resultierend war die Teilnahme an der Pädagogik-Olympiade für uns eine bereichernde Erfahrung. Sie ermöglichte es uns, neue Perspektiven auf das Thema Identität zu gewinnen und uns mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wir kehrten inspiriert und motiviert zurück und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unseren weiteren schulischen Projekten einzubringen.

Ein besonderer Dank gilt unserer Lehrerin Frau Neumann, die diesen Ausflug organisiert und uns die Teilnahme an dieser inspirierenden Veranstaltung ermöglicht hat. Ohne ihr Engagement wäre diese bereichernde Erfahrung nicht möglich gewesen.

- Elif Kalaycioglu, Q2

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Gut in Geographie

Auch in diesem Jahr hat das Sophie am Diercke-Wissenswettbewerb teilgenommen und seinen 10. Jahrgang ins Rennen geschickt. Auf Kassenebene konnten sich Jovana Kovjanic (10a), Tim Schwarz (10b), Anna Tuigunova (10c), Jordi Kreienberg (10d) und Julian Peters (10e) mit teils herausragendem geographischem Wissen durchsetzen. Wir gratulieren allen und drücken der Schulsiegerin Anna für den weiteren Wettbewerb auf Landesebene die Daumen.

- Die Fachschaft Geographie

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Bezirksfinale im Handball

Das Bezirksfinale Handball – Unser Mädchenteam war dabei

Am Mittwochmorgen, den 12.02.2025, um 8 Uhr wurden wir vom Bus am Sophie-Scholl-Gymnasium abgeholt und machten uns auf den Weg nach Solingen, um am Handballbezirksfinale in der Wettkampfklasse IV teilzunehmen. Trotz großer Motivation und Einsatz mussten wir uns in allen drei Spielen gegen sehr starke Gegner geschlagen geben.

Spiel 1: Sophie-Scholl-Gymnasium – Liebfrauenschule aus Mülhausen

Unser erstes Spiel bestritten wir gegen die Liebfrauenschule aus Mülhausen. Nach einer hart umkämpften ersten Halbzeit stand es 3:5 gegen uns. In der zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht mehr an die Leistung der ersten 10 Minuten anknüpfen und mussten uns am Ende mit 6:17 geschlagen geben.

Spiel 2: Sophie-Scholl-Gymnasium – Friedrich-Albert-Lange-Schule aus Solingen

Im zweiten Spiel ging es gegen die Gastgeber aus Solingen, die Friedrich-Albert-Lange-Schule. Schon zur Halbzeit lagen wir mit 2:9 zurück. Trotz kämpferischer Leistung endete das Spiel mit einem deutlichen 4:16 für die Solinger Mädchen, die im letzten Jahr den dritten Platz beim Bundesfinale in Berlin belegt hatten.

Spiel 3: Sophie-Scholl-Gymnasium – Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium aus Krefeld

Auch im letzten Spiel gegen das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium aus Krefeld mussten wir uns geschlagen geben. Zur Halbzeit lagen wir 1:7 zurück, am Ende hieß es 4:13 gegen uns. Trotz des eindeutigen Ergebnisses gaben wir bis zur letzten Minute unser Bestes.

Auch wenn wir das Bezirksfinale ohne Sieg beendeten, konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Gegner waren allesamt sehr stark und spielten auf einem sehr hohen Niveau. Trotz der Niederlagen haben wir als Team zusammengehalten und nie aufgegeben – darauf können wir stolz sein!

Torschützinnen: • Klara Kocima (6) • Sophie Meier-Ebert (2) • Paula Defte (2) • Luise Kubczak (2) • Mia Busch (2)

Weiterhin spielten: • Lia Saling • Milla Kleta • Charlotte Marger • Maja Elio

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